21.01.2015
Seit Start des Wirbelsäulenzentrums im Oktober 2011 wurden bereits Operationsdaten und Outcomescores von ca. 1200 Patienten erfasst und elektronisch registriert.
Die Logistik der Datenerhebung wird durch die Ärzte, die Pflege und vor allem das Sekretariat des Wirbelsäulenzentrums (Daniela Cartus) bewerkstelligt.
Initial wurden ausschließlich die Daten von Patienten, die einer instrumentierten Halswirbelsäulenoperation unterzogen wurden, erfasst. Die Datensammlung zu diesen Operationen wurde aktuell ausgewertet und ist vorläufig abgeschlossen. Lediglich Nachuntersuchungen entsprechender Fälle aus dem Zeitraum der Studie werden hier weiterhin aufgezeichnet.
Inzwischen werden systematisch alle Patienten mit nichtinstrumentierten Halswirbelsäulenoperationen und alle Operationen der thorakolumbosakralen Wirbelsäule in der Neurochirurgie erfasst. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Vollständigkeit der Daten und erweiterte Outcomescores gelegt.
Auch hier werden in Kooperation mit dem MVZ Neurochirurgie der Barmherzigen Brüder Trier die Daten und Outcomescores entsprechender Nachuntersuchungen erfasst. Somit ergibt sich für die Behandlung der betroffenen Patienten ein vollständiges Ergebnis über die Behandlungsqualität und eine sogenannte Comparative Effectiveness Research wird ermöglicht.
Das internationale Register erlaubt den nationalen und internationalen Ergebnisvergleich. Mit der Ausweitung der Datenerhebung auf einen Großteil der Patienten des Wirbelsäulenzentrums seit ca. einem Jahr, hat sich somit das Wirbelsäulenzentrum Trier zu einer der am meisten beitragenden Kliniken entwickelt, wobei auf dem Gebiet der Outcomescores und Nachuntersuchungen das Wirbelsäulenzentrum Trier eine Vorreiterrolle einnimmt.
Ziel dieser Bestrebungen ist eine stetige Qualitätskontrolle und Verbesserung der Versorgung von Patienten mit Wirbelsäulenerkrankungen.